Die Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia Wolkenburg im Kölner Männer-Gesang-Verein bietet jedes Jahr aufs Neue die Welturaufführung eines echt kölschen Musicals. Voller Elan singen und spielen die über einhundert Mitspieler des Ensembles und versprechen auch 2025 wieder beste Unterhaltung. Das DIVERTISSEMENTCHEN widmet sich im Jahr 2025 dem Geburtstag eines großen Komponisten: Johann Strauss (Sohn). Sein Operettenklassiker „Die Fledermaus“ ist die Grundlage für ein einzigartiges Musikspektakel in der Oper Köln im Staatenhaus.
Turbulente Verwechslungskomödie
Auf ins Köln der goldenen 1920er Jahre. Nach einer wilden Karnevalsparty auf der »Schäl Sick« bleibt ein Mann am Karnevalssonntag verkatert und im Fledermauskostüm zurück. Es ist der Prinz Karneval der laufenden Session – Opfer des Scherzes von einem Freund aus Düsseldorf. Es kommt, wie es kommen muss: Nicht ganz zufällig erscheint eine mehr als unvorteilhafte Fotografie der Fledermaus in einem Klatschblatt, so dass kurzerhand die Kölner Öffentlichkeit – und seine Verlobte – von den Eskapaden des Prinzen erfährt. Was für ein Skandal! Die Frau ist weg und natürlich auch die karnevalistischen Würden.
Das schreit nach Rache. Und die ist bekanntlich süß. Der Ex-Prinz schmidet mit einigen patenten Damen der Kölner Gesellschaft einen Plan. Im gewohnt oppulenten Bühnenbild gewinnt das Publikum Einblick in extravagante Wohnungen, einem Nachtclub und ins legendäre Gefängnis Klingelpütz. An all diesen Orten entspinnt sich eine rasante Verwechslungsgeschichte voller Situationskomik, Wortwitz und mit viel Musik.
Von Fledermäusen und Johann Strauss
Mit der fürs DIVERTISSEMENTCHEN typischen liebevollen Respektlosigkeit nimmt Autor und Regisseur Lajos Wenzel die berühmte Vorlage des weltbekannten Wieners Johann Strauss (Sohn) aufs Korn und beginnt die Handlung mit der Schlüsselszene, die im Original nur nacherzählt wird: Dem Fauxpas des als Fledermaus kostümierten Prinz Karneval am Kölner Rheinufer. Von diesem Ausgangspunkt entwickelt sich ein turbulentes Intrigenspiel, in dem – wie immer beim DIVERTISSEMENTCHEN – einige beherzte kölsche Frauen zentrale Rollen spielen.
Arrangeur Thomas Guthoff bedient sich aus der ganzen Welt der Musik, von Klassik bis Schlager, von Karneval bis Musical, von Pop bis Operette und mixt einen bezaubernden Champagner-Cocktail – natürlich mit einem guten Schuss Strauss und einem mindestens ebenso guten Schuss kölscher Musik.
Über 400 Kostüme werden von Kostümbildnerin Judith Peter und ihrem Team für die Produktion erarbeitet, um die Goldenen Zwanziger im monumentalen Bühnenbild von Tom Grasshof in der Oper Köln im Staatenhaus zum Leben zu erwecken.
Offener Sängertag am 16. März 2025
Wie jedes Jahr lädt der Kölner Männer-Gesang-Verein auch im Frühjahr 2025 zu einem Offenen Sängertag: am Sonntag, 16. März 2025, öffnet die Wolkenburg, das schmucke Vereinsheim des Chores im Herzen von Köln, seine Tore für alle, die Interesse am Gesang in einem Männerchor haben. Im Festsaal der Wolkenburg, in dem die wöchentlichen Proben des KMGV stattfinden, wird gemeinsam ein kleines Musikstück eingeübt. Anschließend können die Interessenten in kleinen Gruppen unter Anleitung von professionellen Stimmbildnern ihre eigene Stimme und deren Potenzial kennenlernen. Um Anmeldung wird gebeten unter www.mann-singt.de. Dort gibt es auch alle weiteren Informationen.
Strauss 200 – Große KMGV-Konzerte 2025 in Köln, Hamburg und Wien
Das DIVERTISSEMENTCHEN ist für den Kölner Männer-Gesang-Verein der fulminante Startschuss in ein ereignisreiches Strauss-Jahr: Am 22. Juni 2025 heißt es gleich zwei Mal in der Kölner Philharmonie »Alles Walzer!« Begleitet von der Philharmonie Südwestfalen, die zuletzt 2023 mit dem KMGV konzertierte, präsentiert der KMGV zum 200. Geburtstag des »Walzerkönigs« herrliche Originalwerke für Männerchor von Johann Strauss (Sohn) sowie die schönsten und schwungvollsten Melodien seiner Wiener Zeitgenossen – und natürlich auch den einen oder anderen Walzer…
Nach den Sommerferien bringt der KMGV rheinischen Schwung und wienerische Walzerseligkeit dann in die Hansestadt Hamburg. »Alles Walzer!« ist dann die Devise am 14. September 2025 um 11 Uhr bei einem sonntäglichen Matinée-Konzert in der prächtigen Laeiszhalle in Hamburg. Begleitet wird der Chor hier vom Laeiszhalle-Orchester, den Symphonikern Hamburg, mit denen der KMGV zuletzt 2014 gemeinsam musizierte und »Ödipus Rex« auf die Bühne brachte.
Und nur einen Monat später geht es mit dem gleichen Programm in die Heimat des Walzerkönigs nach Wien: Am 18. Oktober 2025 um 15 Uhr gibt sich der KMGV im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins die Ehre und hat für den Auftritt in Österreich mit dem Symphonieorchester der Volksoper Wien ein Strauss-Orchester von Weltrang gewinnen können. Gleiches Programm unter anderem Namen: »Schampus für Schani!« ist die österreichische Version des Konzert-Titels, die augenzwinkernd den Spitznamen von Johann Strauss (Sohn) bei den Wienern aufgreift.
Die Tickets für alle Konzerte sind jetzt im Verkauf. Alle Informationen gibt es unter www.konzert.kmgv.de
DE KÖLSCHE FLEDERMAUS // DIVERTISSEMENTCHEN 2025
01.02. bis 04.03.2025
in der Oper Köln im Staatenhaus
Vor und hinter den Kulissen: Kreativteam, Sänger und Tänzer
Der Regisseur und Autor: Lajos Wenzel
Der 1979 im Rheinland geborene Regisseur Lajos Wenzel ist seit 2010 für die Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia Wolkenburg im Kölner Männer-Gesang-Verein tätig.
Seit 2016 trägt er die künstlerische Verantwortung als Regisseur und Autor für das DIVERTISSEMENTCHEN. „De kölsche Fledermaus“ ist sein 15. Zillche.
Seit Sommer 2023 ist Lajos Wenzel Intendant des Stadttheaters Trier. Das Dreispartenhaus verfügt über Musiktheater, Schauspiel, Tanz, sowie ein umfangreiches Junges Theater und Konzertprogramm des Philharmonischen Orchesters.
Nach Studium in Berlin und mehrjähriger Tätigkeit als Schauspieler in ganz Deutschland hat sich Wenzel seit 2007 vor allem als Regisseur und Intendant einen Namen gemacht. Neben weit über 50 Regiearbeiten mit Schwerpunkt Musiktheater, war Wenzel künstlerischer Leiter der Kammeroper Köln, stellvertretender Intendant des Jungen Theaters Bonn und Intendant der Landesbühne Rheinland-Pfalz im Schlosstheater Neuwied. Außerdem leitete Wenzel mehrmals die Kinderopernfeste am Festspielhaus Baden-Baden und war mehrere Jahre künstlerischer Leiter des Festivals „Monschau Klassik“. Im Kölner Karneval ist Lajos Wenzel gut vernetzt. Eine besondere Nähe besteht neben der Cäcilia Wolkenburg zu den Roten Funken, mit denen er für diverse Veranstaltungen zusammenarbeitet.
Der Arrangeur: Thomas Guthoff
Thomas Guthoff studierte in Essen Klavier und Kirchenmusik und betreibt seit 1989 sein eigenes Tonstudio mit angeschlossenem Musikverlag und Label. Der Musiker ist als Komponist, Arrangeur und Tonmeister tätig und arbeitete bisher mit Künstlern wie Karel Gott, Udo Lindenberg, Stefanie Heinzmann oder Roy Black sowie mit Institutionen wie dem Zirkus Roncalli, dem Beethoven Orchester Bonn, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg oder den Bochumer Symphonikern. 2013 erhielt Thomas Guthoff einen Lehrauftrag an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe im Fach „Digitale und analoge Aufnahmetechnik“. Bereits seit 2000 arbeitet Thomas Guthoff als Arrangeur, Korrepetitor und Pianist für Chor und Orchester der Cäcilia Wolkenburg an der Oper in Köln. Als Musiker leitet er die Band „Westwood Slickers“, die bei den Aufführungen die Bergischen Symphoniker verstärkt.
Die Dirigenten: Bernhard Steiner und Philip van Buren
Der in Wien geborene Dirigent Bernhard Steiner leitet den Kölner Männer-Gesang-Verein seit 2001. Er studierte an der Wiener Musikhochschule Orchester- und Chordirigieren, Tonsatz und Musikpädagogik und begann seine Laufbahn als Kapellmeister bei den Wiener Sängerknaben. Nach Assistenzen bei den Festspielen in Bayreuth und beim Internationalen Opernkurs der Jeunesses Musicales folgten erste Festengagements als Kapellmeister und Chordirektor an den Theatern in Gießen und Koblenz und 2008 als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Hagen. Von 2011 bis 2020 war Bernhard Steiner Chefdirigent der Bayer-Philharmoniker Leverkusen. Zu seinen bisherigen musikalischen Partnern gehören u.a. Juan Diego Flórez, Simone Kermes, Angelika Kirschlager, Andreas Schager, Eva Lind, Daniel Müller-Schott, Sharon Kam, Viviane Hagner, Antje Weithaas, Joseph Moog, Alexej Gerassimez und David Garrett. Seit 2021 ist Bernhard Steiner künstlerischer Leiter der Schola Cantorum der Stadt Leipzig.
Der gebürtige Frankfurter Philip van Buren erhielt seine dirigentische Ausbildung bei Prof. Volker Wangenheim in Köln und an der Folkwanghochschule Essen bei Prof. David de Villiers. Gefördert vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrats, runden Kurse bei Prof. Max Pommer, Roland Seiffarth, Thomas Kalb und Wolf-Dieter Hauschild seine Ausbildung ab. Er arbeitete am Aalto-Theater Essen und an den Bühnen der Stadt Köln, wo er nach kurzer Zeit als stellvertretender Studienleiter tätig wurde. Von 2000 bis 2010 war er an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach engagiert, wo er 2003 erstmals zum Kapellmeister ernannt wurde. 2005 war er Dirigent bei den Eutiner Festspielen. Von 2010 bis Ende der Saison 2012/2013 war er als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Regensburg unter Vertrag. Insgesamt stand Philip van Buren bei mehr als 500 Opern- und Konzertabenden am Dirigentenpult. Philip van Buren ist Dozent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main sowie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Im Jahr 2014 gründete er die Französische Kammerphilharmonie und ist seitdem Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Orchesters.
Die Kostümbildnerin: Judith Peter
Die gebürtige Kölnerin studierte Modedesign an der Fachhochschule Trier und als Stipendiatin an der Universidad Politecnica in Madrid, wo sie 1995 ihr Diplom ablegte. Seitdem arbeitet Judith Peter freiberuflich und entwirft Kostüme für Oper, Musicals, Theater, Ballett, Film- und Fernsehproduktionen. Ihre Engagements führten sie in zahlreiche Theater im In- und Ausland, etwa ins kolumbianische Bogotá oder nach Oslo. Sie arbeitet für Institutionen wie die Volksoper Wien, das Opernhaus Graz, das Nationaltheater Mannheim, die Staatsoper Hannover, die Bad Hersfelder Festspiele oder die Komische Oper in Berlin. Seit 1995 entwirft Judith Peter jedes Jahr die Kostüme für das DIVERTISSEMENTCHEN.
Der Bühnenbildner: Tom Grasshof
Nach einer Herrenschneiderlehre an den Städtischen Bühnen Osnabrück folgte an der Fachhochschule Düsseldorf ein Architekturstudium mit dem Abschluss Dipl.-Ing. (FH) Architektur. Im Anschluss gab es eine Assistenz in der Ausstattung an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/Duisburg. Seit über zwanzig Jahren hat er deutschlandweit über 200 Produktionen in den Sparten Musical, Oper, Operette, Schauspiel, Komödie, Kabarett und Kinder – und Jugendtheater ausgestattet. In Köln entwirft er neben dem DIVERTISSEMENTCHEN auch seit 2019 die Bühnenbilder für die Produktionen des Scala Theaters und ist immer wieder als Bühnenbildner zu Gast im Theater am Dom. Auch der Entwurf für das neue Karneval-Bühnenbild im Maritim Hotel stammt von ihm.
Die Choreographen: Katrin Bachmann und Jens Hermes
Katrin Bachmann wurde 1976 in Köln geboren und nahm bereits als Kind Ballett- und Jazzunterricht. Sie wurde unter anderem von Peter Schnitzler ausgebildet, war Regimentstochter der Ehrengarde der Stadt Köln und leitet seit 2003 verschiedene Tanzgruppen in Köln, darunter auch die Tänzerinnen und Tänzer der Altstädter Köln. Die gelernte Physiotherapeutin engagiert sich seit 20 Jahren als Spendenengel für „Dat kölsche Hätz“ und unterstützt damit den Förderverein krebskranker Kinder Köln e.V.
Jens Hermes, Exerziermeister der Blauen Funken, tanzte bereits als Jugendlicher bei den „Kammerkätzchen und Kammerdienern“ des Schnüsse Tring 1901 e.V. bevor er Tanzoffizier der Blauen Funken wurde. 2003 nahm ihn Peter Schnitzler mit zum Ballett-Training vom Zillche. Heute choreographiert und trainiert Jens Hermes-Cédileau die Blauen Funken, Ehrengarde, Prinzen-Garde, Bürgergarde, Jan von Werth und Nippeser Bürgerwehr und gemeinsam mit Katrin Bachmann das Zillche-Ballett.
Der Tondesigner: Thomas Wegner
Thomas Wegner arbeitet seit 2003 als freiberuflicher Sounddesigner, Klangregisseur und Toningenieur im Bereich Musiktheater und zeitgenössischer Musik. Seit 2013 ist er mit dem Ensemble Musikfabrik, Köln verbunden und europaweit auf Tournee. Seit 2018 leitet er die Abteilung für Akustik und Ton der Ruhrtriennale, seit 2020 ist er als künstlerischer Berater Sounddesign für die Eigenproduktionen des Festivals zuständig. Er hat mit zahlreichen Orchestern, Ensembles, Regisseur:innen, Komponist:innen und Dirigent:innen zusammengearbeitet, unter anderem mit dem Bayerischen Staatsorchester, dem Gürzenich-Orchester Köln, den Bochumer Symphonikern, dem Klangforum Wien, der NDR Big Band, dem WDR Symphonieorchester, der Sinfonietta Basel, dem Ensemble Resonanz, Ensemble Nickel, mit Christoph Marthaler, Claus Guth, Barbara Frey, Dmitri Tcherniakov, Georges Aperghis, Rebecca Saunders, Sarah Nemtsov, Simon Steen-Andersen, Michael Wertmüller, Sylvain Cambreling, Peter Rundel, Titus Engel, Dennis Russel Davies, Barbara Hannigan und vielen mehr. Von 1997 bis 2013 arbeitete er als Komponist für Film und Bühne unter anderem für die Schauspielhäuser in Bochum, Essen, Duisburg, Moers und Wuppertal. Seit 2021 ist Thomas Wegner für „den guten Ton“ im DIVERTISSEMENTCHEN verantwortlich.
Der Lichtdesigner: Thomas Grüter
Seit 2010 ist der in Luzern geborene Lichtdesigner Leiter der Beleuchtung der Oper Köln. Während des Studiums der Lichtgestaltung an der Bayerischen Theaterakademie in München assistierte er zunächst bei Produktionen u. a. bei den Bregenzer Festspielen und den Salzburger Festspielen, an der English National Opera und dem National Theatre in London sowie an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Als freiberuflicher Lichtgestalter entwickelte er das Licht für viele Produktionen, z. B. am Bayerischen Staatsschauspiel München, an der Opéra Marseille, bei den Haydn Festspielen Eisenstadt, an der Welsh National Opera Cardiff, der Volksoper Wien, am Theater an der Wien, an der Scottish Opera Glasgow und dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel.
Eine mehrjährige Zusammenarbeit ergab sich mit dem Regisseur und Choreografen Joachim Schloemer bei Produktionen u. a. an der Oper Bonn, am Nationaltheater Mannheim, Theater Freiburg und beim Lucerne Festival. Die Bayreuther Festspiele verpflichteten ihn für »Die Meistersinger von Nürnberg« (Regie: Katharina Wagner), die Wiener Staatsoper für »Moses und Aron« und »Elektra«, die Oper Frankfurt für »Rusalka« und die Ruhrtriennale für »Le vin herbé«, »Leila und Madschnun« sowie im Sommer 2011 für »Tristan und Isolde« (Regie: Willy Decker). An der Pariser Opéra Bastille war er im Oktober 2018 Lichtdesigner bei Meyerbeers »Les Huguenots« (Regie: Andreas Kriegenburg), bei den Salzburger Festspielen 2019 bei Verdis »Simon Boccanegra«. Seit 2021 sorgt Thomas Grüter im DIVERTISSEMENTCHEN für glanzvolles Licht.
Die Darsteller: Über 100 Sänger und Tänzer des Kölner Männer-Gesang-Vereins
Mit über 100 Sängern ist der Kölner Männer-Gesang-Verein einer der größten und klangvollsten Männerchöre Deutschlands. Das vielfältige Repertoire umfasst neben klassischer Literatur aus der weltlichen und geistlichen Chormusik auch Lieder und Volksweisen unterschiedlichster Herkunft und kölsches Liedgut – traditionell wie modern.
Regelmäßig tritt der KMGV in der Kölner Philharmonie auf und setzt dort thematisch unterschiedliche Schwerpunkte, etwa 2022 mit einem Konzert zum 225. Geburtstag von Franz Schubert, 2023 mit einer Uraufführung von Lucia Ronchetti im Rahmen des Festivals Acht Brücken und 2024 mit einem umjubelten Doppelkonzert zum Jubiläum seiner Bühnenspielgemeinschaft „150 Jahre Cäcilia Wolkenburg“.
2025 geht der KMGV mit großen Konzerten zum 200. Geburtstag von Johann Strauss (Sohn) auf Reisen:
- Kölner Philharmonie, 22.06.2025
- Laeiszhalle Hamburg, 14.09.2025
- Musikverein Wien, 18.10.2025
Im Chor treffen sich Menschen verschiedenster Altersgruppen und Berufe, die eines vereint: die Liebe zum Gesang und zur rheinischen Kultur. Beim legendären Zillche schlüpfen die Sänger jedes Jahr in unterschiedlichste Rollen und unterhalten das Publikum – begleitet von rund 80 hochkarätigen Musikern in Orchester und Band – mit einem rasanten Musikmix aller Genres.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild/Motiv: Nachts im berüchtigten Nachtclub
Credit: Roland Breitschuh