Ab dem 25. November 2019 verwandeln die Heinzelmännchen die Kölner Altstadt wieder in ein wahres Wintermärchen. Der Weihnachtsmarkt der kleinen Wichte ist nicht nur der älteste, sondern mit rund 10.000 Quadratmetern auch der größte der Domstadt. Überall fühlen sich Besucher:innen an die bekannte Kölner Sage der Heinzelmännchen erinnert. Denn da wie dort wird gelärmt, gehoben, geschoben, geschnitten, gebacken, gemischt, gehämmert und … Aber überzeugen Sie sich selbst!
Handwerker wohin das Auge reicht
Bei einem Streifzug durch die Marktgassen finden die Besucher über 20 selbstproduzierende Handwerker. Besonders wird sich in diesem Jahr der Schmied über seine große neue Werkstatt freuen. Hier haben Kinder die Möglichkeit, den Profis beim Schmieden zu helfen.
Zu den Handwerker:innen gesellt sich die neue Försterei von den Gärtnern Susanne und Georg Lenz aus Troisdorf. Sie bieten unterschiedliche getopfte Nadelbäume wie Felsengebirgstannen, toskanische Zypressen oder Zirbelkiefern an. Die meisten Jungpflanzen haben sie liebevoll selber gezogen. Wer ein kleines Weihnachtsbäumchen im Topf möchte ist hier also genau richtig.
Genuss steht hoch im Kurs
Die Heinzelmännchen sind echte Genießer und haben selbstverständlich auch an das leibliche Wohl der Besucher:innen gedacht. Nasch- und Futtergasse halten einige Überraschungen bereit. Auf dem Alter Markt lockt das neue „Café Vienna“ mit feinen Mehlspeisen und Kaffeespezialitäten. Hier verwöhnt Familie Linder Liebhaber:innen von Süßspeisen mit hausgemachtem Bio-Kaiserschmarrn und veganen Germknödeln.
In der „Molkerei Odenwald“ bietet Dirk Esters bäuerliche Schmankerl aus den Bergen an. Auf dem Heumarkt hat Ulrike Baumann in ihrer „Fromagerie“ feine Käsespezialitäten im Sortiment. Deftig-wilde Spezialitäten gibt es bei Carlos Engelbert in seiner Wildmetzgerei gleich nebenan. Ob Eifeler Hirschgulasch oder wilde Bolognese − alles ist praktisch in schönen Gläsern verpackt. In der Rathausgasse auf dem Alter Markt serviert er außerdem Krustenbraten, bei dem den Heinzeln das Wasser im Munde zusammenläuft. Senf, Rotweinzwiebeln oder hausgemachter Krautsalat runden den Gaumenschmaus ab.
Auch musikalisch wird viel geboten
An der Ratsschänke auf dem Alter Markt sorgen zwei Singer-Songwriter allabendlich für Gänsehautmomente. Straßenmusiker Rasmus Schumacher wird sich auch bei Minusgraden gefühlvoll in die Herzen der Besucher singen. Stets dabei: Seine feuerrote Gitarre, die sein Markenzeichen ist. Auch der in Köln beheimatete Taka JC wird mit seiner souligen Stimme für eine wohlige Gänsehaut sorgen.
Eine spektakuläre Musik-Premiere wartet auf der Eisbahn. Hier spielt ein Geiger bekannte Walzer live, während die Läufer über das Eis gleiten. Auch Liebhaber klassischer Weihnachtsmusik kommen mit den Weihnachtsmarkt-Orchestern auf dem Alter Markt und dem Heumarkt auf ihre Kosten. In der Antikgasse verzaubert Pianist Julius Neu mit sanften Klängen an seinem akustischen Klavier. Nicht von Menschen gespielt, aber trotzdem live: Die Pneuphoniker, das erste selbstspielende Akkordeon-Sousaphon-Orchester, sorgen in der Büble Alpe für Stimmung.
Mit der Silent Ice Disco voll im Trend
Die umtriebigen kleinen Wichte gehen mit der Zeit und sind immer mit der Nase an den neusten Trends. Ihre neueste Entdeckung: die Silent Disco. In den Clubs auf der ganzen Welt tanzen Jung und Alt mit Kopfhörern auf den Ohren. In „Heinzels Wintermärchen“ gibt es nun mit der Silent Ice Disco eine Deutschlandpremiere. DJ Mini von Soundshine legt extra zu diesem Anlass auf. Am 11. und 18.12. liegen 100 hochwertige Kopfhörer im Drive In bereit, mit denen sich die Schlittschuhläufer von 20:00 bis 22:00 Uhr ihr ganz persönliches Club-Feeling auf der Eisbahn holen können. Ohren auf und Kopfhörer drauf!
Klimaneutral und wegweisend
Das ist einzigartig: In diesem Jahr ist der gesamte Markt der Heinzelmännchen erstmals klimaneutral. Vermeiden, verringern, kompensieren lautet die Devise, mit der die Heinzel ihren Beitrag zu einem nachhaltigeren Weihnachtsfest leisten wollen. Damit gehen sie ihren Weg der letzten Jahre konsequent weiter. Mit verschiedenen Maßnahmen wird die verbrauchte Energie so gering wie möglich gehalten und überall auf dem Markt zertifizierter Ökostrom der RheinEnergie verwendet. Die entstandenen CO2-Emissionen für den Betrieb, Auf- und Abbau werden überkompensiert, indem in Partnerschaft mit „plant for the planet“ Bäume gepflanzt werden. Übrigens: Am Weihnachtspostamt auf dem Alter Markt kann jeder für nur einen Euro einen Baum pflanzen lassen und damit unmittelbar etwas fürs Klima tun. Das belohnen die Heinzel mit einer schönen Baum-Urkunde, die gleichzeitig ein tolles, kleines Weihnachtsgeschenk ist.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild: Die Försterei in Heinzels Wintermärchen
Credit: Roland Breitschuh