Wenn am Sonntag, den 23. Juni 2019 die Nord-Süd-Fahrt zur autofreien Zone wird, eröffnet STRASSENLAND als Erlebnis-, Ausstellungs- und Interaktionsplattform mögliche Perspektiven und lädt Menschen ein, den Diskurs rund um die Frage des urbanen Zusammenlebens „Wie wollen wir leben?“ mit ihren Ideen zu bereichern.
Thematisch in die drei Bereiche „Urban City“, „Mobility City“ und einen Bereich für individuelle Beiträge aus der Gesellschaft gegliedert, können die Besucher auf der drei Kilometer langen gesperrten Nord-Süd-Fahrt erleben, wie sich kulturelle und soziale Interaktion, Mobilität und das Stadtbewusstsein gestaltet und wandelt.
Als spektakulär gilt schon jetzt das „Mobility Loft“ von Toyota. Ein neues Showroom-Konzept, das bei STRASSENLAND Deutschlandpremiere feiert. Von Köln aus tourt es durch verschiedene Länder und zeigt Besuchern in einer interaktiven Erlebniswelt rund um das Thema „innovative Mobilität“ aktuelle nachhaltige Technologien sowie faszinierende Zukunftsthemen.
Auf der Nord-Süd-Fahrt bunt verteilt bringen sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Zusammenschlüsse und Unternehmer eigeninitiativ und individuell ins Festival ein und präsentieren ihre Ideen, Projekte und Beiträge rund um urbanes Leben, Mobilität und Ökologie. Zahlreiche Initiativen setzen sich mit urbaner Mobilität per Fahrrad auseinander, unter anderem Kidical Mass Köln. Unter dem Motto „Kinder auf das Rad!“ setzt sich Kidical Mass Köln für eine fahrradfreundliche Stadt ein und wird bei STRASSENLAND gemeinsam mit dem ADFC einen Fahrradparcours präsentieren. Dass emissionsfreie Elektromobilität auch für Fahrrad-Liebhaber möglich ist, zeigt RHYLOS electric mit emissionsfreien Vintage-E-Bikes, die an Motorräder der 1920er und 1960er Jahre erinnern. Daneben engagieren sich bei STRASSENLAND auch jede Menge soziale oder pädagogische Organisationen wie KultCrossing, eine Initiative, die die Umweltbildung in Schulen fördert. Um Partizipation für junge Menschen geht es auch bei junge Stadt Köln. Die Projektgruppe versammelt Jugendliche mit unterschiedlichen Hintergründen. Bei STRASSENLAND werden Lego-Rampen für ein barrierefreies Köln gebaut und Schrotträder durch Upcycling verwertet. Projektleiter Frank Liffers erhofft sich mit der Teilnahme bei STRASSENLAND, neue interessierte Jugendliche für die Projekte zu gewinnen.
Das „RaVE Village“, umgesetzt durch das Allround Team, umfasst eine Vielzahl an Projekten, die Diversität und ein soziales Zusammenleben fördern, wie beispielsweise Hawar – Scoring Girls, ein sportliches Projekt für Geflüchtete und unterprivilegierte Jugendliche.Das Akronym ‚RaVE‘ fasst die Begriffe Respect, appreciate, Value, Engage, Exchange, Empower“ zusammen und steht für ein respektvolles, tolerantes und wertschätzendes Miteinander des Austausches und der Unterstützung. Die Community des urbanen Gemeinschaftsgartens NeuLand fördert seit bereits acht Jahren die Umweltbildung für jedermann und lädt nicht nur zum Gärtnern, sondern auch zu Mitmachaktionen zum Klimaschutz, Stadtentwicklungspolitik und Partizipation im Gemeinschaftsgarten ein.
Lebensqualität fängt schon im Kleinsten an. Daher will STRASSENLAND mit den guten Vorbildern, dem Ideenreichtum, dem Engagement und dem Umweltbewusstsein der Kölner die Stadt zu einer noch lebenswerteren Gemeinschaft machen, in der es sich gut leben und mobil sein lässt.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild: Klaus Kroppa (Toyota), Christoph Kuckelkorn, Simone Mutert, Klaus Eschmann (alle STRASSENLAND), Fabienne Stordiau, Privilège Luntala Ye Kiese (vorne, beide RaVE), Hermann Pasternack (Rhylos-electric), Frank Liffers (junge Stadt Köln), Steffen Brückner (Kidical Mass), Judith Levold (NeuLand e.V.), Christa Schulte (KultCrossing).
Credit: VVG Köln