Selten gehen Europa und Südostasien so gut zusammen wie hier: im Bonjour Saigon. Wer gerne vietnamesisch isst, liebt dieses Restaurant mit seiner klassischen Auswahl an Gerichten. Als wir in dem Ecklokal ankommen scheint uns nicht nur die Sonne freundlich entgegen. Auch die Bedienung kommt strahlend auf uns zu. Wir nehmen einen Tisch am Fenster und bekommen so noch ein wenig vom Treiben draußen mit. Wir können uns schnell für eine kleine Auswahl an Vorspeisen und Hauptgerichte entscheiden. Natürlich dürfen Frühlingsrollen nicht fehlen. Als die kommen, sind wir überrascht, wie groß sie sind. Puh, wenn die Augen da mal nicht größer waren als der Magen. Wir essen auf, lassen uns dann bis zum nächsten Gang aber etwas Zeit. Entschieden haben wir uns für Sesam Chicken, Lemongras Beef, Mekong Nudelsuppe, Fromme Nudeln und den Gin Curry Topf. Ping, es klingelt und wir sehen unsere Gerichte in der Durchreiche vor der Küche stehen. Hm, alles dampft und als es auf dem Tisch steht, nehmen wir auch den verführerischen Duft exotischer Gewürze wahr. Mit einem Sion Kölsch stoßen wir auf diesen schönen Frühlingstag und das gute Essen an. Und auch wenn der Nachtisch uns aus der Auslage anlacht, schaffen wir den nicht. Nach einem Espresso machen wir uns sehr satt auf den Weg.
Rund um den Brüsseler Platz
Wir gehen über die Brüsseler Straße. Sie ist gesäumt von unzähligen Lädchen und wir freuen uns an diesem kleinen Schaufensterbummel bis wir beim C.C. Kowalski ankommen. Es ist ziemlich voll, aber wir ergattern draußen einen Platz. Von hier aus haben wir alles im Blick: den stilvoll eingerichteten Gastraum auf der einen und den belebten Brüsseler Platz auf der anderen Seite. Das Kowalski ist nicht nur optisch ein echter Hauptgewinn, sondern auch kulinarisch – soweit wir das sehen können. Die Gäste am Nachbartisch schwärmen vom Schnitzel. Wir können uns kaum satt sehen, ziehen aber nach einer Stange Peters weiter.
Treffpunkt für Jung und Alt
Über den Rest der Brüsseler Straße kommen wir zur Venloer Stube. In dieser traditionellen Veedelskneipe treffen sich Alt und Jung und das nicht nur auf ein Sion Kölsch. Hier wird regelmäßig der Knobelbecher geschüttelt. Stammgäste haben sogar personalisierte, die schön aufgereiht auf dem Regal hinter der Theke thronen. Neuzugänge bekommen einen neutralen und sind immer herzlich willkommen. Auch wir wurden gleich freudig aufgenommen.
Ein Hauch von Urlaub liegt in der Luft
Bis zum nächsten Stopp dauert es etwas länger. Über die Limburger Straße kommen wir zum Rathenau Platz und schließlich zur Zülpicher. Hier schnuppern wir karibische Luft und tauchen in die Cuba Bar ein. An den Wänden hängen alle erdenklichen Bilder von Che Guevara – bekannte und welche, die wir noch nie gesehen haben. Apropos sehen – es ist ziemlich dunkel und überall bringen Kerzen zartes Licht in die langgezogene Kneipe.
Bestes Licht für Fotofans
Nur zwei Häuser weiter lockt uns das La Croque zum letzten Sion Kölsch des Abends. Wir sind gleich fasziniert, wie schön es hier ist. Über der Theke hängt eine atemberaubende Lampeninstallation und die Wand gegenüber bietet den perfekten Hintergrund für jedes Influencer-Foto. Wellenartig geschnittenes und mit wechselnden Farben hinterleuchtetes Holz. Hier treffen Stil und Freundlichkeit in bester Mischung aufeinander und machen es uns schwer, ein Ende zu finden. So sitzen wir dann noch recht lange an unserem Stehtisch und schmieden Pläne für die nächste Tour. Ihr dürft gespannt sein!
Und hier findest du alles
Bonjour Saigon
Richard-Wagner-Straße 24, 50674 Köln, (0221) 25 850 888
www.bonjoursaigon.com
C. C. Kowalski
Brüsseler Straße 70, 50674 Köln, (0221) 56 961 000,
https://cckowalski.de
Venloer Stube
Venloer Straße 17, 50672 Köln, (0221) 527 888
https://venloerstube.de
Cuba Bar
Zülpicher Straße 25, 50674 Köln, (0163) 63 63 022
La Croque
Zülpicher Straße 19, 50674 Köln, (0221) 232 425
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild/Motiv: Genießen im Bonjour Saigon
Credit: Roland Breitschuh