In der langen Warteschlange, die sich mittags an der Johannisstraße 64 bildet, sind viele verschiedene Sprachen zu hören. Doch was steckt hinter dem Ladenlokal nahe des Kölner Hauptbahnhofs, an dessen Fassade ein kunstvoll gezeichnetes Federvieh prangt? „Richtig gutes, ehrliches Essen“ – da sind sich die zahlreichen internationalen Stammkunden einig. Nur wenige Wochen nach der Eröffnung hat das junge Team des neuen Restaurants „De janze Hahn“ alle Hände voll zu tun, um seine Gäste mit raffinierten Burgern, original sizilianischer Pizza und täglich wechselnden Gerichten zu begeistern.
Selbstverständlich erinnert der Name des neuen Gastronomie-Konzepts nicht nur zufällig an die kölsche Tapas-Variante Nummer-Variante Nummer Eins: Bei einer Brauhaus-Tour ist der Küchenchef und frisch gebackene Neukölner Matteo Bujak auf der Speisekarte über „Ne halve Hahne“ gestolpert – und war so angetan von dem berühmten rheinischen Röggelchen mit würzigem Gouda, dass er es kurzerhand im Namen seines neuen Restaurants verewigte. „Ein einfaches, liebevoll zu bereitetes Gericht mit besten Zutaten aus der Region zu fairen Preisen – das trifft unser Konzept auf den Punkt“, verrät der 31-Jährige. Keine Frage, dass „Ne halve Hahn“ auf der Speisekarte nicht fehlen darf – nach guter Tradition mit Gewürzgurke und Zwiebelringen serviert.
Nicht nur mittags und abends, sondern bereits zum Frühstück verwöhnt das junge Team seine internationalen Gäste. Zum Start in den Tag gibt es beispielsweise gesunde Müsli- und Obst-Bowls sowie eine Vielzahl an Bio-Eispeisen wie Omelett, Rühr- oder Spiegelei.
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Bild: André da Palma (Koch)