Im Brauhaus, frisch gezapft und mit der richtigen Menge Schaum – nicht zu viel und nicht zu wenig. Genau so schmeckt Kölsch am besten. Ein echter Genuss, nicht nur für Kenner.
In der fünften Jahreszeit geht sicherlich das ein oder andere Kölsch mehr über die Theke, denen eins gemein ist: Sie können sich sehen lassen! Das gilt natürlich auch für das Kölner Dreigestirn. Und beide zusammen wurden im Gilden im Zims zum Traumpaar. Aber ganz so einfach ist das nicht. Wer sich schon einmal am Zapfhahn versucht hat, weiß um die Schwierigkeiten; besonders, wenn nicht nur ein einziges Kölsch gewünscht ist. ‚Jeföhl‘ – und davon hat der Kölner ja bekanntlich viel – besser gesagt Fingerspitzengefühl ist nötig. Braumeister Dieter Maiwald weiß bestens Bescheid und hat dem Trifolium fundiertes Wissen rund um das Thema Kölsch mit auf den Weg gegeben. Welche Temperatur sollte es haben, in welchem Winkel hält man das Glas und wie viel Druck sollte eingestellt sein?
In der Kölsch-Konvention einigten sich die Kölsch-Brauer darauf, Kölsch nur in der sogenannten Stange auszuschenken. Dieses zylindrische Bierglas mit einem Fassungsvermögen von 0,2 Litern erscheint Menschen aus anderen Regionen recht klein und wird zuweilen belächelt. Form und Größe des Glases sind aber nicht willkürlich gewählt: Der Schaum weist nur eine recht geringe Stabilität auf und das Kölsch selber verfügt über einen relativ niedrigen CO2-Gehalt. Größere Gläser würden dazu führen, dass es schnell warm würde, infolge dessen wäre es auch schneller schal und würde nicht mehr schmecken. In den handlichen Stangen bleibt der Inhalt einfach länger frisch.
Nach der Zapferschulung bei Braumeister Dieter Maiwald haben Prinz Marc I., Jungfrau Catharina und Bauer Markus zukünftig einen Kennerblick und können ein schlecht gezapftes, sogenanntes Fastelovendsbier, ohne Schwierigkeiten entlarven. Ihre eigens gezapften konnten sich selbstverständlich sehen lassen. Auf dem kühlen Obergärigen thronte eine Bilderbuchschaumkrone. So
Als langjähriger Partner des Festkomitees Kölner Karneval hat Gilden Kölsch noch eine schöne Überraschung für das Trifolium: Auch in dieser Session gibt es wieder Flaschen mit ganz besonderen Kronkorken. Neben den Logos der Karnevalsvereine zieren in diesem Jahr erstmals gekonnt gezeichnete Piktogramme die zackigen Verschlüsse. Zu sehen sind die charakteristischen Kopfbedeckungen von Prinz, Jungfrau und Bauer. Diese entfachen bei Kölschtrinkern und Karnevalisten die Sammelleidenschaft.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild: Prinz Marc I., Jungfrau Catharina und Bauer Markus