Auf Empfehlung probieren wir heute „Sal‘s Kitchen“ aus. Selber wären wir nie auf die Idee gekommen. In dem schwarzen Gebäude hat der „Rotonda Business Club Köln“ seinen Sitz. Im Erdgeschoss kann man dort täglich das Beste der modernen Küche genießen. Das möchten wir auch. Natürlich haben wir im Vorfeld einen Tisch reserviert und werden in den hinteren Teil des lichten Raums geführt. Hauptgewinn: Fensterplatz.
Köstlichkeiten aus der Sterneküche
Wie gewohnt bestellen wir gemischte Vorspeisen zum Teilen und einmal die Wochenkarte rauf und runter. Küchenchef und Sternekoch Saloum Raphael Doucouré bietet eine übersichtliche Anzahl an kreativen Gerichten. Die feiern wir richtig. Alle! Hier wird sogar ein Burger zu einer kulinarischen Köstlichkeit. Spezialität des Hauses ist hochwertiges Rinderfleisch. Und was sollen wir sagen? Ein Traum! Wir genießen leise, probieren gegenseitig und stoßen auf dieses sensationelle Essen mit einem Sion Kölsch an. Ein Dessert und einen Espresso gönnen wir uns noch on top.
Rechts und links de Ringe
Dann brechen wir auf und steuern auf der anderen Seite des Rings in die „Sansibar“. Ein kleines Ecklokal, das wie im Winterschlaf wirkt. Von der Sommersaison sind noch die Stühle übrig und stehen gestapelt an der Wand. Die freundlichen Bedienungen hinter der Theke sehen uns gleich an, was wir wollen: ein frisch gezapftes Gilden Kölsch. Das trinken wir im Stehen und sind auch schon wieder auf dem Weg.
Einmal quer über den Barbarossaplatz. In der Weyerstraße liegt ein Kleinod, das seinesgleichen sucht: das „Metronom“. Wie der Name vermuten lässt, dreht sich hier alles um Musik. Über 2000 Schallplatten sind im Regal hinter dem Tresen einsortiert. Darunter ein schlichter Plattenspieler. Inhaber Mike Menger hegt diesen Schatz und kennt sich nicht nur mit Musik aus. Er zapft uns ein perfektes Sion. Wir lauschen den jazzigen Klängen und tauschen uns der Location entsprechend über unsere musikalischen Vorlieben aus. Was kommt wohl als nächstes?
Über den Dächern der Stadt
Bevor wir das erfahren, schlängeln wir uns durch die kleinen Gassen und kommen zur Kaygasse 2. Hier steht das 35 Meter hohe Wasserturm Hotel. Schon außen ist es ein echter Hingucker. Und innen erst. Der Concierge erklärt uns den Weg zu unserem Wunschort, der „Bar Botanik“. Diese thront im 11. Stock dieses architektonischen Meisterwerks. Oben angekommen, weist uns der Sound den Weg. Denn am „kleinen Freitag“ legt immer ein DJ in der Roof Top Bar auf.
Hier passt einfach alles: Einrichtung, Personal, Drinks. Und diese Aussicht! Wir sind sprachlos, schnappen uns eine Sofaecke und bewundern den sensationellen Ort, bis uns die Bedienung nach unseren Getränkewünschen fragt. Auch wenn die Cocktails sehr verführerisch aussehen, bleiben wir natürlich beim Kölsch. Kurze Zeit später stehen die Sion-Stangen auf dem Tisch. Die entspannte Atmosphäre beflügelt die Kommunikation und wir vergessen ein bisschen die Zeit. Wir haben eine neue Lieblingsbar gefunden und reißen uns schweren Herzens los.
Kölsch mit Stil
Über den „Großen Griechenmarkt“ laufen wir in Richtung „Bermudadreieck“ und checken im „Iron“ ein. Hinter der Bar leuchten gefühlt alle Spirituosen dieser Welt und laden zum gepflegten Versacken ein. Selbstredend steht unsere Entscheidung längst fest: Ein kaltes Kölsch soll es sein. Hier gibt es Sion aus Flaschen. Die kennen wir ja schon und finden sie immer noch extrem stylisch. An einem Stehtisch mit Blick auf die Schaafenstraße docken wir an und lassen wir den Abend ausklingen.
Sal’s Kitchen
Pantaleonswall 27, 50676 Köln, (0221) 29 194 494, https://sals.kitchen
Sansibar Cologne
Trierer Straße 41, 50674 Köln, (0221) 95 817 653, www.sansibar-cologne.de
Bar Botanik im Wasserturm Hotel Cologne
Kaygasse 2, 50676 Köln, (0221) 20 080, www.wasserturm-hotel-cologne.com/de/bar-botanik
Metronom
Weyerstraße 59, 50676 Köln
Iron
Schaafenstraße 45, 50676 Köln, (0221) 27 649 614
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild/Motiv: Sion Kölsch schmeckt überall
Fotocredit: Susanne Dettmar