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Halbersbacher führt Vier-Tage-Woche ein

Mit dem neuen Arbeitsmodell setzt das Unternehmen einen Fokus auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden – und sucht als attraktiver Arbeitgeber engagiert nach Fachkräften zur Verstärkung des bestehenden Teams. Diese Win-Win-Situation kommt auch künftigen Mitarbeitenden zugute, die von dem neuen Arbeitsmodel profitieren. Gleichzeitig bietet die Aufstockung der Teams mehr Raum und Zeit für individuelle Entwicklung und Potenzialförderung.

 

Mutiger Schritt und ein Zeichen Richtung Zukunft

Gut ausgebildete Fachkräfte fehlen an allen Ecken, zeitgleich entscheiden sich immer weniger junge Menschen für eine Ausbildung im Gastgewerbe. Die Pandemie hat den Negativ-Trend zwar beschleunigt, doch die Thematik treibt Hotellerie und Gastronomie bereits seit Jahren um. Dieser herausfordernden Entwicklung stellt die halbersbacher hospitality group jetzt ein innovatives Konzept entgegen – und setzt mit diesem mutigen Schritt ein Zeichen, das sicher auch für andere Arbeitgeber in der Region Strahlkraft haben wird.

Für die Mitarbeitende im Hotel bedeutet das, dass sie ihre Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich auf vier Tage pro Woche reduzieren. Statt 40 Stunden sind sie künftig 36 Stunden wöchentlich im Schichtdienst tätig. Ihr Verdienst bleibt dabei unverändert. „Wir freuen uns sehr, dass wir unserem Team durch die Vier-Tage-Woche eine ausgewogenere Work-Life-Balance ermöglichen können“, sagt Bart Beerkens, Director of Operations und Prokurist.

 

Wertschätzung und Respekt für die Arbeit der Teams

„Die Kolleginnen und Kollegen blicken dem Start der neuen Regelung positiv entgegen und begrüßen die Möglichkeit, ihrem fordernden Joballtag durch die neu gewonnene Freizeit ausgeglichener und erholter entgegentreten zu können“, so Beerkens. Zur halbersbacher hospitality group gehören aktuell 13 Häuser, die unter der Flagge der Marken halbersbacher privathotels, twice hotels, Dorint und Best Western betrieben werden.

„Wir haben diesen Schritt von langer Hand geplant und vorbereitet“, sagt Bart Beerkens. Schließlich ist die umfassende Umstrukturierung sämtlicher Schichtpläne hin zu einer komplett neuen Einsatzplanung ein aufwendiger Prozess. Mit der Entscheidung für eine Vier-Tage-Woche rückt das Hotelunternehmen das Wohlbefinden seiner Teams noch stärker in den Fokus – und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung und dem aktuellen Wertewandel in der Branche.

„Mit diesem neuen Arbeitszeitmodell möchten wir unseren Mitarbeitenden mehr Raum für individuelle, persönliche Verwirklichung und Entspannung bieten und darüber hinaus mehr Zeit für Freunde und Familie einräumen“, betont Bart Beerkens. Der Director of Operations und Prokurist betrachtet die neue mitarbeiterfreundliche Regelung auch als Ausgleich und Anerkennung für die Flexibilität, die der herausfordernde Arbeitsalltag im Schichtdienst von den Fachkräften fordert. „Die Hotellerie verlangt den Mitarbeitenden viel ab: Aufgeschlossenheit, Präsenz, Fingerspitzengefühl, Verständnis, und Einfühlungsvermögen sind in unserer Branche Schlüsselqualifikationen, die jedoch nur aus einem Zustand des Wohlbefindens, der Ausgeglichenheit und einem gesunden Selbstverständnis heraus resultieren können.

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild/Motiv: Hotelzimmer
Fotocredit: Halbersbacher Hotelgruppe