Kölsch-Azubis auf Reisen
Die wegen der Corona-Krise verhängten Maßnahmen zeigen bereits jetzt bei den Landwirten in ganz Deutschland Wirkung. Diese warnen, dass im schlimmsten Fall sogar Ernteverluste im Herbst drohen, weil Saisonarbeiter nicht einreisen können. Auch die Hopfenbauern fürchten um ihr „grünes Gold“. Zwei Kölsch-Azubis aus dem Haus Kölscher Brautradition haben sich deswegen entschieden, zum Einsatz in der bayerischen Hallertau zu fahren – freiwillig, um beim Hopfenanbau zu helfen. Kilometerweit erstrecken sich die Drahtgerüste in der Hallertau. Diese Kulturlandschaft in der Mitte Bayerns ist mit 2.400 Quadratkilometer das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Hier werden rund 86 Prozent des in hierzulande und 34 …