Veranstalter Shain Shapiro von Sound Diplomacy versammelte zahlreiche Experten aus England, Australien, Japan, den USA und Deutschland bei Vorträgen, Podiumsrunden und Netzwerkgesprächen an zwei Tagen in Köln und Düsseldorf. Wie Musik das Tourismuskonzept einer Stadt beeinflussen kann, erläuterte der Leiter des Stadtmarketings von Liverpool, Chris Brown, mit dem zentralen Hinweis, dass die Beatles für seine Heimat zwar prägend seien, aber eben nicht die einzige musikalische Besonderheit, die die Stadt vorzuweisen hat.
Musiktourismus in Theorie und Praxis
An Tag eins in Köln berichtete zum Beispiel Jan-Paul Laarmann von Tourismus NRW über das innovative Stadtentdeckungsprojekt „Sound of #urbanana“, womit per Web-App pophistorisch bedeutsame Orte in Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet entdeckt werden können. An Tag zwei erlebten die Teilnehmer in Düsseldorf unter anderem ganz praktisch, wie Musikhistorie für Besucher erlebbar gemacht werden kann. Nach einer von Pop-Journalist Ole Löding informativ begleiteten Busfahrt von Köln in die NRW-Landeshauptstadt, nahmen die Düsseldorfer Musik-Experten Rudi Esch und Michael Wenzel ihre Gäste auf eine musikalische Reise zu den wichtigsten Orten der jüngeren lokalen Musikgeschichte.
Stolz auf den großen Erfolg
„Mit der ausrichtenden Stadt Köln und Düsseldorf als optimaler Ergänzung haben wir erstmals zwei Städte, die die Music Tourism Convention repräsentierten“, so Shain Shapiro. „Nach Liverpool und Franklin in den USA war das für uns bei der dritten Auflage der Convention Neuland – und ein großer Erfolg!“
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Public Cologne GmbH
Bild/Motiv: Tour in Düsseldorf mit Rüdiger Esch
Credit: Düsseldorf Tourismus, Fotograf: Markus Luigs